... waren die letzten Worte der Katze ;)
Mittwoch, 22. August 2007
Dienstag, 21. August 2007
Sonnenkönig
Der Venezuelanische Sonnenkönig Hugo Chavez hat bekannt gegeben, dass die Uhren am 1. Januar 2008 in Venezuela umgestellt werden. Reisende aus Europa müssen sich dann nur noch auf ein viereinhalbstündiges Jetlag einstellen und nicht mehr, wie bisher, auf ein fünfstündiges.
Der Grund dafür erscheint einleuchtend. Chavez meint, dass die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns mit der Sonnenscheindauer korreliert.
Haben wir aber nicht in der Schule gelernt, dass Pflanzen Chloroplasten mit Chlorophyll haben, um die Photosynthese durchzuführen. Seit wann gibt es grüne Menschen, die das Sonnenlicht zur Energiegewinnung benutzen? Oder wurden in Venezuela vor kurzem grüne GnomeRGT-Regel). Der Mensch ist aber ein gleichwarmes Lebewesen. Was steckt dann hinter dieser Aktion?
Der Sonnenkönig von Petrodollars Gnaden hat einen Ballon heißer Luft abgelassen, damit nicht jeder einen all zu gezielten Blick auf seinen Weg zur Alleinherrschaft werfen kann. Die in der letzten Woche eingereichte Verfassungsänderung, die man, wenn sie das Parlament passiert hat, als Freifahrtsschein zur Alleinherrschaft für den Sonnenkönig bezeichnen kann, ist der Gipfel von mehreren Maßnahmen (Verstaatlichung der Öl-Industrie, Lizenzentzug für Fernsehsender), die man, zumindest als demokratisch-liberaler Mitteleuropäer, nicht so leicht nachvollziehen kann und bei denen es dem ein oder anderen bitter aufstößt.
Vielleicht lag der Sonnenkönig aber auch nur zu lange in der Sonne und hatte dabei einen Sonnenstich bekommen, durch den ihm der geniale Einfall der Zeitumstellung kam.
Der Grund dafür erscheint einleuchtend. Chavez meint, dass die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns mit der Sonnenscheindauer korreliert.
Haben wir aber nicht in der Schule gelernt, dass Pflanzen Chloroplasten mit Chlorophyll haben, um die Photosynthese durchzuführen. Seit wann gibt es grüne Menschen, die das Sonnenlicht zur Energiegewinnung benutzen? Oder wurden in Venezuela vor kurzem grüne GnomeRGT-Regel). Der Mensch ist aber ein gleichwarmes Lebewesen. Was steckt dann hinter dieser Aktion?
Der Sonnenkönig von Petrodollars Gnaden hat einen Ballon heißer Luft abgelassen, damit nicht jeder einen all zu gezielten Blick auf seinen Weg zur Alleinherrschaft werfen kann. Die in der letzten Woche eingereichte Verfassungsänderung, die man, wenn sie das Parlament passiert hat, als Freifahrtsschein zur Alleinherrschaft für den Sonnenkönig bezeichnen kann, ist der Gipfel von mehreren Maßnahmen (Verstaatlichung der Öl-Industrie, Lizenzentzug für Fernsehsender), die man, zumindest als demokratisch-liberaler Mitteleuropäer, nicht so leicht nachvollziehen kann und bei denen es dem ein oder anderen bitter aufstößt.
Vielleicht lag der Sonnenkönig aber auch nur zu lange in der Sonne und hatte dabei einen Sonnenstich bekommen, durch den ihm der geniale Einfall der Zeitumstellung kam.
Montag, 20. August 2007
Faulheit
Über den Dächern der Stadt tobt gerade ein Gewitter. Ich sitze gemütlich vor meinem Rechner, da ertönt mein Handy.
Mich erreichte ein Hilferuf:
Als hilfsbereiter Ex-Zivi quält man seinen paralympischen Körper doch gerne die Treppe für Bedürftige runter.
Wehe es behauptet noch mal jemand, dass ich faul wäre. Dem erzähle ich aber was.
Mich erreichte ein Hilferuf:
"Kai kannst du mal bitte mit dem Regenschirm und Gummistiefeln zum Tor kommen und es aufschließen? Wir sitzen im Auto davor und wollen nicht nass werden."
Als hilfsbereiter Ex-Zivi quält man seinen paralympischen Körper doch gerne die Treppe für Bedürftige runter.
Wehe es behauptet noch mal jemand, dass ich faul wäre. Dem erzähle ich aber was.
Spieglein, Spieglein in der Hand
Ich habe den Link zum Blattschuss von Oliver Gehrs zwar schon länger in meiner Blogroll, aber bis heute habe ich auf eine bewusste Erwähnung seiner wöchentlichen Videokolumne verzichtet.
Ich will dies mit der Verlinkung zur heutigen Ausgabe nachholen.
Gehrs Spiegelkritik ist jede Woche relativ polemisch, er ist ist aber durchaus fähig den Spiegel zu loben. Kritiken schaffen es aber eher, in der Erinnerung der Zuseher zu bleiben und sie zu animieren, jede Woche einzuschalten.
Ich will dies mit der Verlinkung zur heutigen Ausgabe nachholen.
Gehrs Spiegelkritik ist jede Woche relativ polemisch, er ist ist aber durchaus fähig den Spiegel zu loben. Kritiken schaffen es aber eher, in der Erinnerung der Zuseher zu bleiben und sie zu animieren, jede Woche einzuschalten.
Sonntag, 19. August 2007
Keep on rollin'
Dieser Post ist allen mitlesenden Roller- bzw. Zweiradfahrern gewidmet.
Merkt euch, Frauen gehören nicht ans Steuer eures fahrbaren Untersatzes. Ihr glaubt mir nicht? Dann klickt mal auf den folgenden Link:
Klick Mich, ich bin ein Video
Wer jetzt immer noch so wagemutig ist, dass er eine Frau fahren lässt, sollte sich zumindest sicher sein, dass er gut versichert ist. ;)
Merkt euch, Frauen gehören nicht ans Steuer eures fahrbaren Untersatzes. Ihr glaubt mir nicht? Dann klickt mal auf den folgenden Link:
Klick Mich, ich bin ein Video
Wer jetzt immer noch so wagemutig ist, dass er eine Frau fahren lässt, sollte sich zumindest sicher sein, dass er gut versichert ist. ;)
Donnerstag, 16. August 2007
Kulturtipp
Ich möchte euch eine Band präsentieren, die in den 80er Jahren ihre größten Erfolge feierte. In Großbritannien wurden die Smiths als die Nachfolger der Beatles gehandelt. In einer Zeit in der Vokuhila Frisuren der neuste Schrei waren und Modern Talking aus jedem Radio erklang, spielten sie Lieder, für die sie sich heute nicht schämen müssen und die zudem noch unter die Haut gehen. Wikipedia beschreibt die Musik der Smiths wie folgt:
Ob das stimmt, könnt ihr nach dem Betrachten des folgenden Videos entscheiden - ein Liveausschnitt aus einem Konzert im Jahre 1986.
Wenn man sich heute eine CD kauft, was ich jedem empfehle, wird die Aufnahmequalität besser sein und damit auch das Klangerlebnis.
p.s. Wehe ich höre von Floohh noch einmal ein böses Wort über meinen Tanzstil, im Video sieht man, dass er Kult ist ;)
In der Musik der Smiths vereinigten sich traditionelle Rockelemente mit eingängigem Pop, elegante Melodien mit kraftvollen Gitarrenriffs, sensibles Auftreten mit provokanten Texten, Melancholie mit zynischem Humor.
Ob das stimmt, könnt ihr nach dem Betrachten des folgenden Videos entscheiden - ein Liveausschnitt aus einem Konzert im Jahre 1986.
Wenn man sich heute eine CD kauft, was ich jedem empfehle, wird die Aufnahmequalität besser sein und damit auch das Klangerlebnis.
p.s. Wehe ich höre von Floohh noch einmal ein böses Wort über meinen Tanzstil, im Video sieht man, dass er Kult ist ;)
Dienstag, 14. August 2007
Europareisen
"Wollen wir wegfahren?"
"Klar, gerne doch, aber wann und wohin? Was ist wenn uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht oder sich die gewählte Destination als Fehlgriff erweist?"
Diese Diskussion dürfte vielen jungen Reisewilligen bekannt sein. Ein Urlaub scheitert oft an den verschiedenen Zielen und Wünschen der Teilnehmer, die schwer miteinander vereinbar sind.
Dabei gibt es heutzutage viele Möglichkeiten, um spontan und schnell durch Europa zu reisen.
Früher ist man getrampt um Europa erkunden. Das dies nicht mehr so einfach ist, verdeutlicht dieser Artikel: SZ-Online
Der Mann von heute setzt sich aber nicht mehr einfach so zu wildfremden Menschen ins Auto. Er will relativ planmäßig und schnell von A nach B kommen. Am besten geht das mit dem Flugzeug oder der Bahn.
Das "Flatrate"-Flugticket für Studenten ist für kurze Städtetrips sicher sehr interessant, da man es sehr lange benutzen kann. Man muss aber bedenken, dass man immer zum Flughafen und vom Flughafen in die Stadt gelangen muss. Solche S-Bahnen sind nicht immer günstig.
Dieses Problem gibt es beim Zugfahren nicht. Die meisten Bahnhöfe in Europa liegen in Mitten der Stadt, so dass man gleich im Zentrum ist und mit dem Sightseeing beginnen kann. Dafür dauern Bahnfahrten sehr lang und man weiß ja nie, ob gerade gestreikt wird.
Das Ticket ist auch nicht so günstig wie das Flugticket. Dafür kann man sich uneingeschränkter bewegen, da es fast überall Bahnhöfe gibt und man auch so in die letzte Ecke eines Landes kommen kann.
Wenn man einmal angekommen ist, will man sich die Stadt anschauen und auch übernachten. Da aber schon 200 bis 300 Euro für die Anreise draufgegangen sind, ist ein Hotel für die meisten nicht mehr drin. Aber auch für dieses Problem gibt es Lösungen.
Wenn man Lust hat neue Kontakte zu knüpfen und sich von Einheimischen kostengünstig die Stadt zeigen zu lassen, dann ist man bei den Couchsurfern bzw. im Hospitalityclub genau richtig.
Auf beiden Seiten werden Schlafgelegenheiten oder auch kostenlose Guides vermittelt. Die Gastgeber haben sicher auch den ein oder anderen Geheimtipp parat. Man muss nicht unbedingt ein Bett bereithalten, aber es ist zu empfehlen.
Wenn man studiert und internetsüchtig ist, es am Schlafplatz aber keinen Zugang gibt, dann hat man als Student noch eine andere Möglichkeit ins Netz zu kommen. Der Reisende sollte schauen, ob die Uni, an der er studiert, am Eduroam-Projekt teilnimmt. Wenn ja, dann kann er sich, an jeder teilnehmenden Uni Europas, mit seinem Login ins Wlan einwählen.
Vielleicht konnte ich dem ein oder anderen einen Tipp geben, wie er doch noch wegfahren kann.
p.s. Ich bekomme kein Geld für die Werbung ;)
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